hrm. Während die Faustballer am 1. Wochenende des ETF-Turniers mit ihren Leistungen zufrieden waren, starteten drei Frauen und fünf Männer am Donnerstagnachmittag zum dreiteiligen Vereinswettkampf auf dem Wettkampfplatz Gurzelen. In den Disziplinen Fuss-Ball-Korb/Intercross (9,23 Pkt.) sowie Ball-Kreuz/Unihockey (8,86 Pkt.) konnten die Leistungen gegenüber dem Sport Fit-Tag in Uzwil leicht gesteigert werden. Obwohl es beim 3. Wettkampfteil (Moosgummiring/Tennisball-Rugby) «rund lief», lag die Leistung 0,3 Punkte tiefer als in Uzwil. Das Vereinsresultat von 27,12 Punkten bedeutet den 51. Rang von 230 Turnriegen, somit konnte die Riege an die Leistungen der früheren Turnfeste anschliessen.

Die Benkner Frauen und Männer konnten den Wettkampf vor dem grossen Sturm beenden und «erlebten» ihn im Bus nach Biel. Die Sturmschäden bekamen sie aber dennoch zu spüren: Während die «Funic» wegen eines entwurzelten Baums auf dem Bahntrassee am Donnerstagabend nicht mehr fuhr, sorgte der Shuttlebus dafür, dass auch die Benkner bequem ihre Schlafstätte in der «Sport-Toto-Halle» in Magglingen erreichten.

Nach der Erfrischung ging es über zum «Festprogramm», welches ein Eidgenössisches prägt, angefangen beim gemeinsamen Nachtessen im grossen Verpflegungszelt. Anschliessend der Besuch der Festmeile, auf der sich jeden Abend tausende gutgelaunte Menschen aller Generationen zusammenfinden. Das Angebot war riesig und vielseitig: vom Kebap bis zum Muh-Drink, wo der weisse Saft mit Mocca-Likör und Wodka serviert wurde. 

Twannbachschlucht

Am Freitag gelangte die Gruppe über einen grossen Umweg auf das Festgelände. Nach dem grosszügigen Morgenessen im Bellavista-Restaurant des Bundesamtes für Sports, wanderten sie durch den erfrischenden Wald nach Twannberg. Durch die imposante Twannbachschlucht wurde das Seeufer erreicht, wo dem Winzerdorf Twann in einer gemütlichen Runde in der Dorfgasse bei einem «Twanner mit Plättli» die nötige Aufmerksamkeit geschenkt wurde. 

Modernes Geräteturnen

Am Nachmittag konnten sich die Benkner im Gerätezelt von der Vielseitigkeit des Geräteturnens anderer Vereine überzeugen lassen oder sich im Schatten bei Latinmusik und an kühlen Getränke erlaben. Um 21 Uhr wurde die Show in der Coop Arena besucht. Unter dem Titel «Soirée Fantastique» wurde ein Mix aus Turnen, Musik und Comedy geboten. Auf der Festmeile konnte man unschwer feststellen, dass am Freitag noch einige tausend Turnerinnen und Turner mehr angereist waren und eine friedliche, jedoch «bassstarke» Party genossen. Damit bestätigte sich auch die Zweckmässigkeit unseres «35+Generation-Entscheid», programmgemäss am Samstagvormittag nach Hause zurückzukehren.