Trainingstage in Benken
von Andreas Fischbacher (Kommentare: 0)
Da jeweils nur alle 2 Jahre ein Jugilager stattfindet, wollte man den Kindern dieses Jahr trotzdem die Möglichkeit bieten, sich optimal für die bereits begonnene Wettkampfsaison vorzubereiten.
Damit trotzdem auch etwas lagerähnliche Atmosphäre herrschte, durften die Kinder am Samstag und Sonntag in der RSH zu übernachten.
Am Freitag traf sich das GETU um 08:30 Uhr in der RSH, wo nach dem Einturnen die Geräte eingerichtet wurden. Danach wurde jeweils ca. 40min an jedem Gerät trainiert. Dadurch hatten die Leiter mehr Zeit zur Verfügung, um den Kindern jeweils die einzelnen Teile der Übungen zu korrigieren und erklären. Zwischendurch gab es am Morgen von unserem super Küchenteam (bestehend aus Alexander und Andrea Wiebe und Karin Fischbacher) eine Zwischenverpflegung. Auch am Mittag durften die Kinder und Leiter sich die Mägen mit dem sehr feinen Essen vollschlagen.
Leider musste sich der bereits angeschlagene Markus Fischbacher und damit die Lagerleitung krankeshalber zurückziehen. Das restliche Leiterteam musste sich etwas reorganisieren, aber konnte mit den topmotivierten Kindern das restliche Programm am Freitag über die Bühne bringen.
Um 17:00 Uhr war für die Kinder Pyramiden und weitere Figuren angesagt, welches im Hinblick auf die Jugendsektion eingeübt wurden.
Schliesslich beendete man das Training um 18:00 Uhr und die Kinder durften sich zuhause vom intensiven Training erholen.
Samstags traf man sich bereits wieder um 08:30 gemeinsam mit Jugi und Mädchenriege fürs Einwärmen. Auch Markus Fischbacher konnte die Lagerleitung etwas angeschlagen wieder übernehmen. Während Jugi und Mädchenriege draussen die Leichtathletikdisziplin übten, feilte man drinnen weiterhin an den Übungen. Bereits traten bei den ersten Schwielen auf, welche aber mit ein bisschen Pflege und auf die Zähne beissen dem Training keinen Abbruch taten.
Nach dem wiederum sensationellen Mittagessen war für einige der GETU und der Jugi und Mädchenriege Leichtathletik angesagt. Es wurde für das eidgenössische Turnfest geübt und gemessen. Drinnen übte die Jugendsektion mittlerweile das neue Ringprogramm ein.
Nach dem Nachtessen um 18:00 Uhr waren Spiele in der Turnhalle angesagt. Gefolgt von Gesellschaftsspielen im Foyer und natürlich sich bereits einen Schlafplatz für den Abend zu suchen. Für die jüngeren Kinder war dann um 21:00 Uhr Nachtruhe, während die älteren um 22:00 Uhr sich den erholsamen Schlaf gönnen durften. Trotz des anspruchsvollen Trainings waren wohl einige Kinder immer noch nicht müde, da die Leiter später immer noch 1-2 Kinder beim Bodenturnen in der Nacht erwischten.
Am Sonntag Morgen um 07:00 Uhr war dann Tagwache und mehr oder weniger erholt hiess es den Schlafplatz in der Turnhalle zu räumen, da man ja wieder in der Halle trainieren wollte.
Wiederum wurde am Morgen GETU und Leichtathletik trainiert und auch am Nachmittag teilte man sich wieder in die 2 Gruppen auf. Nach dem Nachtessen verabschiedeten sich Jugi und Mädchenriege, da man am Montag nur noch für das Geräteturnen übte.
Am Sonntag Abend merkte man, dass die Kinder bereits einiges müder waren. Nach der Nachtruhe herrschte bereits wirklich Ruhe und die Leiter mussten nicht mehr gross kontrollieren, ob die Kinder auch schlafen.
Auch am Montag wurde man wieder um 07:00 Uhr vom Wecker geweckt und man packte das letzte Mal den Schlafsack zusammen. Nach dem Morgenessen merkte man bereits, dass die Kinder etwas schwieriger zu motivieren waren, da bei vielen sich der Muskelkater und Schwielen bemerkbar machten. Nichts desto trotz durften die Leiter darauf zählen, dass die Kinder nochmals die letzten Kraftreserven mobilisierten.
Zu guter Letzt wurde dann die Turnhalle noch geputzt und man verabschiedete sich mit tosendem Applaus vom super Küchenteam.
An dieser Stelle nochmals herzlichen Dank an Alexander, Andrea und Karin. Auch allen Leitern und Leiterinnen und weiteren Eltern, welche uns mithalfen, ein grosses Dankeschön.
Ausserdem freuten sich die Leiter und Leiterinnen über die topmotivierten Kinder. Es war toll, so viele lachende Gesichter zu sehen und diese fleissigen Kinder zu leiten.
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